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Pensionsversicherungsanstalt - Jahresvoranschlag 2011


PV-Generalversammlung beschließt Voranschlag für 2011

Am Freitag, dem 17. Dezember 2010, fand unter dem Vorsitz von Obmann Karl Haas die 2. Generalversammlung dieses Jahres statt, in der der Jahresvoranschlag der Pensionsversicherungsanstalt für das Jahr 2011 einstimmig beschlossen wurde.


Budgetvolumen 2011

Das konsolidierte Budgetvolumen der Pensionsversicherungsanstalt beläuft sich im Jahr 2011 auf rund 30,14 Mrd. EUR und wird sich daher gegenüber dem vorläufigen Ergebnis 2010 um 4,6 % erhöhen. Für den ASVG-Bereich, der mit 94,9 % den Schwerpunkt bildet, sind 28,611 Mrd. EUR, für den Bereich Pflegegeld sind 1,481 Mrd. EUR und für den Bereich Nachtschwerarbeit 44 Mio. EUR zu veranschlagen.

Den Beitragseinnahmen in der Höhe von 22,866 Mrd. EUR im ASVG-Bereich steht ein Pensionsaufwand von 25,475 Mrd. EUR gegenüber. Dies entspricht einer Deckungsquote von 89,8 %. Dabei wird von einer durchschnittlichen Zahl der Pflichtversicherten von rund 2.993.500 ausgegangen.

Die Abgangsdeckung des Bundes ist mit 4,903 Mrd. EUR veranschlagt und wird sich gegenüber dem vorläufigen Ergebnis des Jahres 2010 um rund 773 Mio. EUR erhöhen.

Mehr als 25 Mrd. EUR für Pensionsleistungen
Der Voranschlag weist auf der Ausgabenseite für Pensionsleistungen inklusive der Einmalzahlungen 25,475 Mrd. EUR aus. Davon entfallen auf Alterspensionen 17,06 Mrd. EUR, auf Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspensionen 5,07 Mrd. EUR und auf Hinterbliebenenpensionen (Witwen, Witwer, Waisen) 3,34 Mrd. EUR.

Für das Jahr 2011 werden die Ausgaben für Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation mit 719,1 Mio. EUR veranschlagt. Für die Krankenversicherung der Pensionisten sind 1.015,7 Mio. EUR und für Ausgleichszulagen 670 Mio. EUR budgetiert.

Eigener Verwaltungsaufwand beträgt 1,03 %
Der eigene Verwaltungsaufwand wird voraussichtlich 293,98 Mio. EUR betragen. Das ist ein Anteil von 1,03 % des Gesamtaufwandes.

Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2020