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Weltherztag 2019: PVA informiert über Herzgesundheit

Gruppenfoto KidsUni

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen weltweit noch immer die häufigste Todesursache dar. In Österreich liegt die Zahl dieser Todesfälle bei über 32.000 pro Jahr. Darüber hinaus leiden etwa 300.000 Österreicherinnen und Österreicher unter Herzschwäche, die unbehandelt zum Tod führen kann.

Daher startete die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) anlässlich des Weltherztages am 29. September 2019 mehrere Informationsveranstaltungen um über die Herzgesundheit zu informieren:

Im Rehazentrum Bad Tatzmannsdorf der PVA wurde am 23. September 2019 bereits zum vierten Mal die „KidsUni“ veranstaltet. Volksschülerinnen und Volksschüler starteten mit einer Reise durch das menschliche Herz. Ihnen wurden spielerisch die wichtigsten Vorbeugemaßnahmen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen erklärt. Dazu zählen eine gesunde und ausgewogene Ernährung, Bewegung und das Erkennen der Gefahren des Rauchens. Sport und Action standen ebenfalls auf dem Programm. Damit der Tag noch länger in Erinnerung bleibt, erhielten zum Abschluss alle eine Urkunde.

Im Rehazentrum St. Radegund der PVA fand am 29. September 2019 ein spannender Aktionstag unter dem Motto „Gesundes Herz“ statt. Besucherinnen und Besucher fanden die Möglichkeit sich über Herzgesundheit zu informieren und sich wichtige Tipps zu holen. Die Angebote reichten von medizinischen Vorträgen bis hin zu Reanimationsübungen unter Anleitung des Rotes Kreuzes. Zu den Höhepunkten zählte der symbolische Start von dutzenden Luftballons in Herzform, mit welchen auf die Herzgesundheit und deren Erhalt weithin aufmerksam gemacht wurde.

Am 5. Oktober 2019 findet außerdem ein Symposium zum Thema Herzinsuffizienz im Rehazentrum Bad Tatzmannsdorf statt. Themen der Veranstaltung sind die Diagnostik, die Therapie und die Bedeutung der interdisziplinären Versorgung herzinsuffizienter Patientinnen und Patienten. Weiters wird das Herzinsuffizienz-Netzwerk Süd-Ost vorgestellt, welches gegründet wurde, um die Betreuung der Patientinnen und Patienten im Burgenland zu verbessern. Das Netzwerk gilt als Vorreiter für ein flächendeckendes, österreichweites „disease management“ für chronische Herzinsuffizienz.

Zuletzt aktualisiert am 02. Oktober 2019