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Pensionsversicherungsanstalt: Erstmaliger Wechsel der geschäftsführenden Obmänner


Andreas Herz, MSc ab 1. Juli 2020 geschäftsführender Obmann


Andreas Herz, MSc übernimmt ab 1. Juli den Vorsitz der Obmänner im Verwaltungsrat der Pensionsversicherungsanstalt (PVA). Die beiden Obmänner, Andreas Herz und Peter Schleinbach, wechseln halbjährlich den Vorsitz. „Die PVA betreut mehr als 3,2 Millionen Versicherte sowie mehr als 2 Millionen Pensionistinnen und Pensionisten täglich. Sie stellt damit eine entscheidende Säule für die soziale Sicherheit in Österreich dar. Ich freue mich, die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Peter Schleinbach, der in den vergangenen sechs Monaten die geschäftsführende Obmannschaft innehatte, weiterführen zu dürfen. Die gemeinsam beschlossenen Ziele werden im Sinne der Versicherten selbstverständlich auch im nächsten halben Jahr fortgeführt“, so Herz.


In den vergangenen Monaten zeigte sich, dass sich die Menschen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PVA verlassen können und diese auch in herausfordernden Zeiten mit besonderem Engagement arbeiten. „Die Pensionen wurden alle zeitgerecht ausbezahlt, ebenso das Pflegegeld. Für viele Menschen, gerade in unsicheren Zeiten, eine unschätzbare Konstante. Mehr als 20.000 Pensionsanträge wurden etwa in den Monaten März und April dieses Jahres eingereicht und bearbeitet. Im medizinischen Bereich waren die Rehabilitationszentren der PVA Stützpfeiler des Systems, die somit dazu beitrugen, die herausfordernde Zeit gut gemeistert zu haben“, betont Herz, der auch festhält, dass mit demselben Engagement weitergearbeitet wird.


„In den kommenden Monaten werden wichtige Veränderungen in der PVA vorangetrieben. Um das hohe Niveau und die Qualität der Leistungen und Services beibehalten zu können, bedarf es einer ständigen Weiterentwicklung. Unter anderem gilt es, das Angebot an Online-Services zu stärken. Dass dies angenommen wird, zeigen die aktuellen Zahlen. Zwischen Jänner und Mai 2020 stiegen etwa die Anträge auf Alterspension, die online gestellt wurden, um 40 Prozent an“, sagt Herz.


„Wie auch schon bisher sollen und werden sich die Menschen in Zukunft darauf verlassen können, dass die Pensionen pünktlich und korrekt ausbezahlt und die medizinischen Leistungen in hoher Qualität erbracht werden. Das ist Auftrag und Anspruch zugleich, den wir auch weiterhin erfüllen werden“, so der geschäftsführende Obmann.

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2020